Nach Monaten der Vorfreude und Aufregung hast du dein Produkt auf die Welt losgelassen. Und weil du Trends im Nutzerverhalten, Verkaufszahlen und Engagement-Metriken verfolgt hast, weißt du sicher, dass die Kund:innen interessiert sind.
Aber auch nachdem sie dein Produkt gekauft bzw. aktiviert haben, musst du wissen, ob sie es tatsächlich nutzen – und ob sie sein volles Potenzial ausschöpfen. Hier kommen Produktakzeptanzmetriken ins Spiel.
Dieser Leitfaden führt dich durch die 10 wichtigsten Metriken zur Produktakzeptanz, die Unternehmen tracken sollten. Wir zeigen dir auch, wie du deine Key Performance Indicators (KPIs) rund um die Produktakzeptanz herausarbeiten kannst, um wichtige Verbesserungschancen zu erkennen und die Bedürfnisse der Nutzenden besser zu erfüllen.
Diese 10 zentralen Produktakzeptanzmetriken und ‑KPIs solltest du tracken
Produktakzeptanzmetriken lassen dich messen und tracken, wie erfolgreich dein Produkt dabei ist, die Bedürfnisse deiner Nutzenden zu erfüllen und das Erreichen ihrer Ziele zu erleichtern.
Diese Metriken zeigen dir auch, ob dein Onboarding-Prozess die Nutzenden dazu bringt, dein Produkt in ihren Alltag zu integrieren, und ob sie seinen vollen Wert ausschöpfen. Indem du nachvollziehst, wie Kund:innen dein Produkt nutzen – und was ihre Akzeptanz hemmt –, kannst du es verbessern.
Lass dich von den folgenden Metriken beim Festlegen deiner Produktakzeptanz-KPIs und deiner Unternehmensziele inspirieren. Jedes Unternehmen hat seine eigene Mischung aus Metriken und KPIs, die es tracken sollte – nutze unsere Liste als Orientierungshilfe bei deiner Auswahl.
1. Produktakzeptanzrate
Die Produktakzeptanzrate misst, wie viele Menschen dein Produkt regelmäßig nutzen, um ihre Ziele zu erreichen. Es geht darum, nachzuverfolgen, wie viele Kund:innen dein Produkt aktiv nutzen, anstatt es nur einmal zu aktivieren oder herunterzuladen.
Das Tracken der Produktakzeptanzrate liefert wichtige Erkenntnisse darüber, wie „beständig” dein Produkt Nutzende an sich bindet – also wie oft die Nutzenden zu deinem Produkt zurückkehren. Diese Metrik kannst du so oft wie nötig messen.
Ein Produktteam könnte beispielsweise nach dem Launch eines neuen Produkts die Produktakzeptanz wöchentlich erheben. So kann es den anfänglichen Erfolg überprüfen und die Strategien für die Produktakzeptanz verfeinern. Dagegen könnte ein SaaS-Unternehmen sie monatlich messen, um einen Überblick über die Akzeptanz im Zeitverlauf zu erhalten.
Wie sich die Produktakzeptanzrate berechnet: (neue aktive Nutzende ÷ Anmeldungen) x 100
Feature-Akzeptanzrate
Zu einem besseren Verständnis deiner Akzeptanzrate gehört auch das Erheben der Gesamtzahl der Nutzenden, die bestimmte Features regelmäßig verwenden. Die Akzeptanzrate von Features zeigt dir, ob User:innen dein Produkt vollständig ausnutzen – und ob sie durchgehend neue Features und Use Cases für sich entdecken.
Wie sich die Feature-Akzeptanzrate berechnet: Nutzende, die ein Feature X-mal verwendet haben ÷ Gesamtzahl der Nutzenden in einem Segment
Falls du eine niedrige Feature-Akzeptanzrate hast, pass deinen Onboarding-Prozess auf eine Art und Weise an, die deine Nutzenden besser durch dein Produkt und seine zentralen Features führt.
Bei einem SaaS-Produkt könnte eine bessere Kommunikation rund um zentrale Features und deren Anwendung im Rahmen des Onboarding-Prozesses mitunter folgende Elemente beinhalten:
Tool-Tipps
Profi-Tipps
Leitfäden für Nutzende
Video-Tutorials
2. Aktivierungsrate
Die Aktivierungsrate misst die Anzahl der Nutzenden, die mit einer Testperiode für ein Produkt beginnen und dabei einen bestimmten Touchpoint oder Meilenstein erreichen. Ein „Meilenstein“ könnte eine beliebige Schlüsselaktion sein, etwa die Synchronisierung deines Produkts mit einem Google-Konto oder das Hochladen einer Datei.
Die Aktivierungsrate lässt dich tracken, wie neue Nutzende den wahrgenommenen Mehrwert deines Produkts realisieren und einschätzen, und ob du eine optimierte User Experience (UX) sowie einen optimierten Flow geschaffen hast.
Wie sich die Produktaktivierungsrate berechnet: (Gesamtzahl der Nutzenden, die einen Aktivierungs-Touchpoint erreichen ÷ Anzahl der Nutzenden, die sich angemeldet haben) x 100
Wenn deine Aktivierungsrate niedrig ist, musst du möglicherweise die Anzahl der Schritte während des Onboardings reduzieren, die nötig sind, bevor Nutzende ihren jeweiligen Aktivierungspunkt erreichen.
3. Time to Value
Die Time to Value (Zeit bis zum Mehrwert) beschreibt die Zeitspanne, die Nutzende benötigen, um den Mehrwert deines Produkts zu erkennen (und ihre eigenen Erwartungen zu befriedigen). Dies wird auch als ihr „Aha-Moment” bezeichnet. Je schneller sie erkennen, welchen Mehrwert dein Produkt bietet und wie es ihre Probleme lösen kann, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie immer wieder zu ihm zurückkehren.
Die Time to Value erlaubt dir, zwischen User:innen, die dein Produkt gekauft haben, und User:innen, die einen Nutzen daraus ziehen, zu unterscheiden. Sie kann dir auch Aufschluss darüber geben, ob die Nutzenden dein Produkt als nutzerorientiert wahrnehmen. Ist dem nicht so, musst du möglicherweise weitere Usability-Tests durchführen.
Wie sich die Time to Value berechnet: die Zeit*, die Nutzende brauchen, um ihren ersten Aha-Moment zu erreichen (*wobei die Zeit in Nutzerklicks oder Minuten gemessen wird)
Verwende diese Metrik, um Probleme bei der Nutzerfreundlichkeit oder Reibungspunkte zu erkennen, die Nutzende daran hindern könnten, ihren Aha-Moment zu erreichen. Du kannst zudem herausfinden, ob dieser spezielle Aha-Moment auch für andere Nutzende relevant ist. Bei einem SaaS-Musikstreaming-Unternehmen könnte der Aha-Moment beispielsweise dann eintreten, wenn neue Nutzende einen Song zu ihrer Wiedergabeliste hinzufügen. Bei einem cloudbasierten Speicherunternehmen könnte er dann vorliegen, wenn neue Nutzende ihre erste Datei teilen.
💡 Profi-Tipp: Kombiniere quantitative Produktakzeptanzmetriken mit qualitativen Insights, indem du Contentsquares Tools Session Replay und Surveys verwendest, um nachzuvollziehen, warum Nutzende dein Produkt akzeptieren, wie sie es einsetzen und was die Time to Value beeinflusst.
Schau dir Aufzeichnungen von Nutzer-Sessions innerhalb deines digitalen Produkts an oder lass deine Nutzenden mit unserem Umfragetool über ihre Erfahrungen berichten. Zusammen liefern diese Tools verwertbare Einblicke darüber, wie du dein Produkt verbessern kannst, um die Bedürfnisse deiner Nutzenden besser zu erfüllen.
![[Visual] Session replay - Triggered recording](http://images.ctfassets.net/gwbpo1m641r7/3x0k1KqlgQqa818JvI8mni/d323e94e4fcf5afeb2fd870577f06d15/Triggered_recording.png?w=3840&q=100&fit=fill&fm=avif)
Contentsquares Tool Session Replay lässt dich visualisieren, wie Nutzende durch deine Website und dein digitales Produkt navigieren
4. Customer Lifetime Value
Der Customer Lifetime Value misst den Gesamtwert einzelner Kund:innen für dein Unternehmen während der gesamten Geschäftsbeziehung zu ihnen. Mit diesem Wert kannst du deine Fähigkeit überwachen, Kund:innen zu binden und ihren Ausgabenwert im Zeitverlauf zu steigern – und damit letztlich das Wachstum anzukurbeln.
Er zeigt dir auch, ob einzelne Kund:innen im Laufe der Zeit einen Nutzen aus deinem Produkt ziehen, und warnt dich vor frühen Anzeichen der Abwanderung, darunter:
Downgrades von Abonnementpaketen
Rückgänge im wöchentlichen Produktgebrauch
Das hilft dir, allmähliche Trends im Kundenverhalten zu erkennen und neue Mittel zu finden, um Kundenbegeisterung zu schaffen.
Verwende die folgende Formel oder Webanalysetools wie Google Analytics, um den Customer Lifetime Value zu berechnen:
Customer Lifetime Value = Kundenwert* x durchschnittliche Kundendauer beim Unternehmen (*dabei entspricht der Kundenwert dem durchschnittlichen Wert eines Kaufs x der durchschnittlichen Kaufhäufigkeitsrate)
Falls dein Customer Lifetime Value niedrig ist, ist das ein sicheres Anzeichen dafür, dass du deinen durchschnittlichen Bestellwert erhöhen musst. Versuche es mit folgenden Methoden:
Platziere Cluster von häufig gekauften Artikeln auf deiner Checkout-Seite, um potenzielle Käufer:innen zu verlocken.
Biete Upselling-Angebote deiner Produkte oder Produktpläne für geschätzte Kund:innen an.
Möglicherweise musst du auch deinen Kundensupport verbessern. Biete einen besseren Call-Center-Support an und mach es für deine Nutzenden einfach, sich nach ihrem Akzeptanzprozess mit interaktiven Ressourcen, Wissensdatenbanken und Nutzerhandbüchern selbst zu versorgen.
5. Abwanderungsrate
Die Abwanderungsrate gibt Aufschluss darüber, wie viele Nutzende innerhalb eines bestimmten Zeitraums aufhören, mit deinem Unternehmen Geschäfte zu machen. Diese Kennzahl lässt dich verstehen, ob du deine Kund:innen erfolgreich an dich bindest. Sie kann dich auch darauf aufmerksam machen, dass sowohl schnelle Produktkorrekturen als auch langfristige Änderungen nötig geworden sind.
So berechnet sich die Kundenabwanderung: (Anzahl der Kund:innen am Monatsanfang – Anzahl der Kund:innen am Monatsende) ÷ Kund:innen am Monatsanfang.
Verwende diese Metrik, um deine Kunden- und Produkterlebnisse zu testen und zentrale Probleme oder verbesserungswürdige Bereiche zu erkennen. Nutze dann die Exit-Intent-Umfragen von Contentsquare, um deine User:innen zu fragen, warum sie aussteigen möchten. Du kannst diese Umfragen so einstellen, dass sie genau in dem Moment gestartet werden, wenn die Kund:innen dein digitales Produkt verlassen, um die Frustrationsgründe der Nutzenden besser zu identifizieren und Verbesserungen vorzunehmen.
![[Visual] Exit-Intent- Survey](http://images.ctfassets.net/gwbpo1m641r7/1UqasWRBnczjIUsx8wDIMB/149e80ca4b764400d3295ddb4c9c254b/Feedback_Widget__1_.png?w=1920&q=100&fit=fill&fm=avif)
Niemand verliert gerne Kund:innen, aber du kannst dennoch wertvolle Erkenntnisse aus diesen Verlusten gewinnen, um die verbleibenden Kund:innen zufriedener zu machen
6. Conversion-Raten
Die Conversion-Rate misst die Anzahl der Nutzenden, die gewünschte Aktionen vollständig durchführen, beispielsweise:
ein Formular ausfüllen,
sich für eine kostenlose Testversion anmelden oder
dein Produkt erwerben.
Und geht es nicht nur darum, Nutzerklicks zu messen. Auch das Überwachen des Prozentsatzes der Nutzenden, die eine In-App-Aktion abschließen oder deine Software installieren, kann dazugehören.
Das Tracken von Conversions zeigt dir, welche Kanäle zu Conversions führen. Es hilft dir auch, hochwertige Nutzende zu identifizieren. Gleichzeitig hebt es Probleme in der User Experience hervor, etwa ein fehlerhaftes UI, das die Anmeldung von Nutzenden beeinträchtigt, oder eine Checkout-Seite mit defekten „Kauf-abschließen”-Buttons. Auf diese Weise kannst du wichtige Verbesserungen an der User Experience vornehmen, um die Produktnutzung und -akzeptanz zu fördern.
Wie sich die Conversion-Rate berechnet: (Gesamtzahl der Conversions ÷ Gesamtzahl der einmaligen Besuchenden) x 100
Nutze diese Kennzahl, um Trends in der Kundenzufriedenheit und der Produktakzeptanz zu erkennen – und um potenzielle UX- oder UI-Probleme zu lokalisieren. Anschließend solltest du Heatmaps analysieren, um zu sehen, welche Seiten- oder Produktelemente die Besuchenden unnötig ablenken, damit du sie entfernen kannst.
Wenn du etwa feststellst, dass deine Conversion-Rate nach dem Launch eines neuen Produkts niedrig ist, kannst du Heatmaps heranziehen. Diese könnten beispielsweise aufdecken, dass das Pop-up für deinen Chatbot die Nutzenden ablenkt und sie davon abhält, auf einen wichtigen Call to Action (CTA) zu klicken. Ist dies der Fall, kannst du den CTA schnell verschieben, um die Conversion-Rate zu erhöhen.
![[Visual] Zoning and Heatmaps](http://images.ctfassets.net/gwbpo1m641r7/1fY6bBg1dnmmchw0aGq0u7/fbbc1440b4715d35ffdbf3b048eafd18/Zoning.png?w=3840&q=100&fit=fill&fm=avif)
Die zonenbasierten Heatmaps von Contentsquare zeigen dir, wo und wie sich Nutzende durch dein Produkt oder deine Website klicken, navigieren und scrollen
7. Durchschnittliche Session-Dauer
Die durchschnittliche Session-Dauer ist eine Metrik, die die durchschnittliche Zeit misst, die Nutzende jeweils auf deiner Website oder Online-Anwendung verbringen. Die Sessions von einzelnen Nutzenden beginnen, sobald sie deine Website betreten. Sie enden, wenn sie diese verlassen oder länger als 30 Minuten inaktiv bleiben.
Das Tracken der durchschnittlichen Session-Dauer verrät dir, wie wahrscheinlich es ist, dass die Nutzenden dein Produkt akzeptieren. Wie viel Zeit sie mit deinem Produkt verbringen, deckt auf, welches Level an Interesse, Dringlichkeit oder Notwendigkeit sie mit Blick auf deine Lösung verspüren. Außerdem zeigt dir die durchschnittliche Session-Dauer, ob du eine intuitive User Journey lieferst, die das Erkunden und Entdecken deines Produkts bzw. deiner Website antreibt.
Nutze Google Analytics oder die unten aufgeführte Formel, um die durchschnittliche Session-Dauer zu berechnen. Verwende dann deine Ergebnisse, um festzustellen, ob du ein ansprechendes Nutzer- und Produkterlebnis anbietest, das deine User:innen dazu bringt, mehr über deinen Service in Erfahrung bringen zu wollen.
Durchschnittliche Session-Dauer = Gesamtzahl der Sessions ÷ insgesamt verbrachte Zeit über alle Sessions hinweg
Wenn bei dir eine niedrige durchschnittliche Session-Dauer vorliegt, kannst du Maßnahmen zur Verbesserung des Webdesigns, des Produktdesigns oder der User Experience ergreifen. Diese steigern das Interesse an deiner Marke und deinem Produkt und erhöhen das Nutzer-Engagement.
💡Pro-Tipp: Verwende ein Tool für Produktanalysen wie Contentsquare, um deine Session-Metriken über verschiedene Browser und Geräte hinweg zu tracken.
8. Nutzungshäufigkeit
Die Nutzungshäufigkeit beschreibt, wie oft einzelne Kund:innen dein Produkt verwenden. Sie wird anhand der Häufigkeit von Logins oder Nutzer-Sessions gemessen. Das erlaubt dir, Kund:innen wie folgt zu segmentieren:
Aktive Nutzende
Häufig aktive Nutzende
Gelegentlich aktive Nutzende
Inaktive Nutzende
Diese Segmente helfen dir dabei, deinen Fokus auf Kund:innen zu legen, die mehr Aufmerksamkeit benötigen.
Nutzungshäufigkeit = Anzahl der Anmeldungen oder Nutzer-Sessions innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens
Anhand dieser Ergebnisse kannst du feststellen, ob dein Produkt deinen Nutzenden einen erfolgreichen Mehrwert bietet. Wenn die Nutzungshäufigkeit gering ausfällt, solltest du die User Experience mit einer VoC-Umfrage untersuchen, um besser nachvollziehen zu können, ob dein Produkt die Marktnachfrage befriedigt. So kannst du sicherstellen, was genau du verbessern musst.
Contentsquares VoC-Umfragen liefern dir entscheidende Einblicke in die Produktnutzung und ‑akzeptanz
9. NPS-Score
Der Net-Promoter-Score® (NPS®) misst die langfristige Kundenzufriedenheit und ‑treue. Bei NPS-Umfragen werden die Nutzenden gefragt, wie wahrscheinlich es wäre, dass sie dein Produkt auf einer Skala von 1 bis 10 weiterempfehlen. Anhand dieses quantitativen Scores kannst du deine größten Fan- oder Kritikerstimmen ermitteln.
Anschließend kannst du deine Nutzenden bitten, dir zu erklären, welche Gründe sie letztendlich zu ihrer Bewertung gebracht haben. Dadurch lässt sich ein qualitatives Verständnis des „Warum?“ auf deinen quantitativen Score übertragen.
![[Visual] Meet up event feedback survey](http://images.ctfassets.net/gwbpo1m641r7/5AoSsLuQQl8jStGLMl7Hoz/1e6cc4070d642ec630ebfca1f33d5486/Screenshot_2024-11-06_at_11.57.20.png?w=3840&q=100&fit=fill&fm=avif)
Nutze deinen NPS-Score für Folgendes:
Erkenne, was die Kundenwahrnehmung deines Produkts im Laufe der Zeit beeinflusst.
Schätze die Kundenzufriedenheit ein.
Tracke die Stimmung der Kund:innen über alle Segmente hinweg.
Dies ermöglicht dir, deinen Finger stets am Puls der Zeit haben und Bescheid zu wissen, warum die Nutzenden dein Produkt langfristig akzeptieren (oder nicht).
10. CSAT-Score
CSAT-Scores (auch Kundenzufriedenheits-Scores) messen die kurzfristige Kundenzufriedenheit an zentralen Eckpunkten in der Buyer Journey. Du kannst CSAT-Scores mit Umfragen erheben, bei denen die Kund:innen gebeten werden, mittels einer numerischen Skala zu bewerten, ob sie unzufrieden oder zufrieden, traurig oder glücklich sind.
CSAT-Umfragen helfen Unternehmen und Teams dabei, die Kundenzufriedenheit kurzfristig zu messen, um plötzliche Anstiege in der Produktakzeptanz oder ‑abwanderung besser zu verstehen. Wenn du Contentsquare verwendest, kannst du Nutzende auch bitten, einen Grund für ihre hohe oder niedrige Zufriedenheitsbewertung anzugeben. So lässt sich feststellen, wo du kleine Änderungen vornehmen könntest, um Reibungspunkte zu beseitigen und die Akzeptanz zu verbessern.
Verschärfe deine Produktakzeptanzmetriken mit nutzerbasierten Insights
Die Art und Weise, wie Kund:innen dein Produkt und deine Features nutzen, ändert sich ständig. Daher musst du sowohl kurz- als auch langfristige Fortschritte mit Metriken rund um die Produktakzeptanz tracken, die Schlüsseltrends im Kauf- und Akzeptanzverhalten deiner Kund:innen offenbaren.
Nutze unseren Leitfaden zu den wichtigsten Metriken rund um die Produktakzeptanz und bestimme, welche dieser Kennzahlen du für dein Unternehmen nachverfolgen solltest. Tracke dann auch, wie du im Vergleich zu den Benchmarks der gesamten Branche abschneidest. Oder noch besser: Vergleiche deine Metriken mit deiner früheren Performance, um Akzeptanztrends hervorzuheben, die für deine Unternehmensziele spezifisch sind.
Schließlich solltest du quantitative Metriken mit qualitativen Nutzer-Insights kombinieren. Wenn du Bescheid weißt, wie die Nutzenden über dein Produkt denken und fühlen, kannst du Änderungen vornehmen, die die Produktaktivierung und ‑akzeptanz ankurbeln.
![[Visual] NPS-Set up survey-Header](http://images.ctfassets.net/gwbpo1m641r7/4yUL28VQpZQ5gX47ULCmie/61d10007ba2aa07ec7a2f3630c214e37/pexels-rdne-7889175.jpg?w=3840&q=100&fit=fill&fm=avif)
![[Visual] Contentsquare's Content Team](http://images.ctfassets.net/gwbpo1m641r7/3IVEUbRzFIoC9mf5EJ2qHY/f25ccd2131dfd63f5c63b5b92cc4ba20/Copy_of_Copy_of_BLOG-icp-8117438.jpeg?w=1920&q=100&fit=fill&fm=avif)